Ökonomik · Kommunikation · Wirtschaftssoziologie · steuerliche Betriebsprüfung · Steuersoziologie 

 Dr. Reinhard Strangmeier 

 

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Soziologie der steuerlichen Betriebsprüfung (Feingliederung)

1. Einleitung 17
1.1. Überblick und Dank 17
1.2. Probleme und Perspektiven 20
1.2.1. Problemskizze und Lösungsstrategie 20
1.2.2. Mikro- und makroanalytische Perspektiven 24

2. Grundlagen 25
2.1. Die Unbestimmtheit des Erfolges 25
2.1.1. Zum Begriff der Unbestimmtheit 29
2.1.2. Ober- und Untergrenzen des Erfolges 32
2.2. Erscheinungsformen der Betriebsprüfung 34
2.2.1. Abgrenzungen zu anderen Prüfungsformen: Steuerfahndung, Wirtschaftsprüfung, Rechnungsprüfung 34
2.2.2. Darstellung einer fiktiven Betriebsprüfung 38
2.2.3. Rechtliche und organisatorische Grundlagen 45
2.2.3.1. Rechtliche Grundlagen 45
2.2.3.2. Ablauforganisation 48
2.2.3.2.1. Betriebsgrößenklassen und Prüfungsdichte 48
2.2.3.2.2. Mehrergebnisse und Prüfungsstatistik 62
2.2.3.3. Aufbauorganisation 70
2.2.3.3.1. Betriebsprüfungsstellen 70
2.2.3.3.2. Prüfungspersonal und Professionalisierung 70
2.3. Forschungsentwicklung und -stand 73
2.3.1. Soziologie 75
2.3.2. Logik 80
2.3.3. Ökonomik 81
2.3.4. Rechtswissenschaften 83
2.4. Methodische Überlegungen 83
2.4.1. Prüfen und Beobachten 83
2.4.2. An paradigmatischen Grenzen 86
2.4.3. Zur Mehrperspektivität sozialwissenschaftlicher Theorien 87
2.4.4. Beobachtungsdesign 88

3. Institutionen 93
3.1. Rahmung 93
3.1.1. Soziologische Institutionentheorie 93
3.1.2. Institutionalisierung und Deinstitutionalisierung 98
3.1.3. Institutionalisierung und Rationalisierung 104
3.2. Steuerrelevante Institutionen 105
3.2.1. Steuern 105
3.2.2. Steuerstaat 108
3.2.3. Betriebsprüfung 114
3.2.3.1. Leitideen und die Grundlagen ihrer Ausbalancierung 114
3.2.3.2. Die verspätete Institutionalisierung 115

4. Sozio-historische Analyse der Betriebsprüfung 119
4.1. Institutionelle Grundlagen in der Vorgeschichte der Betriebsprüfung 122
4.2. Die Entstehung des modernen Steuerstaates 129
4.3. Entwicklung von Einkommensbegriff, Bilanzierung und Deklarationspflicht bei der Einkommensteuer 140
4.4. Vorläufer der Betriebsprüfung 147
4.4.1. Die preußische Einkommensteuer von 1808 bis 1811 148
4.4.1.1. Die Ausgangslage 148
4.4.1.2. Anfänge eines steuerlichen Einkommensbegriffs 149
4.4.1.3. Die Einführung der Deklarationspflicht 149
4.4.1.4. Die Befugnis zur Durchführung steuerlicher Buchprüfungen 150
4.4.1.5. Verschwiegenheitsverpflichtung und steuerliche Öffentlichkeit 151
4.4.1.6. Sanktionen und Sanktionsdrohungen 151
4.4.1.7. Organisation und Selbstverwaltung 151
4.4.1.8. Das Scheitern des Einkommensteuerversuchs 152
4.4.2. Klassensteuern und die Abkehr vom Projekt der Einkommensteuer 153
4.4.3. Die preußische Einkommensteuer von 1891 155
4.4.3.1. Steuerverwaltung zwischen den Leitbildern der Einheitsverwaltung und der steuerlichen Selbstverwaltung 156
4.4.3.2. Die Veranlagung der preußischen Einkommensteuer von 1891 160
4.4.3.3. Die prekäre Stellung des Steuergeheimnisses 162
4.4.3.4. Die hindernisreiche Klärung des Einkommensbegriffs 162
4.4.3.5. Deklarations- und andere Mitwirkungspflichten 164
4.4.3.6. Prüfungsmöglichkeiten in der preußischen Einkommensteuer von 1891 167
4.4.3.7. Prüfungsdurchführung 170
4.5. Die Buch- und Betriebsprüfung in der Weimarer Republik 173
4.5.1. Der institutionelle Vorlauf und Hintergrund 173
4.5.2. Die Konstituierung der Buch- und Betriebsprüfung 174
4.5.3. Einkommensbegriff und Einkommensteuer 176
4.5.4. Die Institutionalisierung des Steuergeheimnisses 179
4.5.5. Prüfungsorganisation 180
4.5.5.1. Verfahren 180
4.5.5.2. Organisationsaufbau 181
4.5.6. Erfolg und Methode 182
4.5.7. Entwicklungslinien der Buch- und Betriebsprüfung 183
4.6. Die Betriebsprüfung im Nationalsozialismus 184
4.6.1. Buchführung und Einkommensteuer 184
4.6.2. Rationalität, Spezialisierung und systemische Entdifferenzierung 187
4.6.3. Die Erosion des Steuergeheimnisses 191
4.7. Die Betriebsprüfung nach 1945 193
4.7.1. Kontinuität und Erneuerung 193
4.7.2. Die Unbestimmtheit ökonomischen Erfolges und ihre Anerkennung 196
4.7.3. Die Entwicklung des Steuergeheimnisses 198
4.7.4. Betriebsprüfung in der DDR 200
4.8. Betriebsprüfung in anderen Gesellschaften 202
4.8.1. Großbritannien 204
4.8.2. Frankreich 210
4.8.3. Italien 211
4.8.4. Vereinigte Staaten von Amerika 212
4.8.5. Japan 215
4.9. Résumé zur sozio-historischen und vergleichenden Analyse 217

5. Die Unbestimmtheit ökonomischen Erfolges und ihre Bestimmung 219
5.1. Übersicht 219
5.2. Zur zentralen Bedeutung der Prinzipien der Gleichmäßigkeit und der Leistungsfähigkeit 221
5.3. Betriebsprüfung als institutionalisierte Fremd- und Selbstbeobachtung und -beschreibung 223
5.4. Ursachen der ökonomischen Unbestimmtheit 225
5.4.1. Die Unvereinbarkeit von Zuverlässigkeit und Gültigkeit aus bilanzieller Sicht 225
5.4.2. Transklassische Logik, Zeit und die unterschiedliche logische Qualität von Vergangenheit und Zukunft 232
5.5. Die soziale Bestimmung des Unbestimmten 237
5.5.1. Das Problem der Legitimation 237
5.5.2. Die soziale Produktion von Legitimation durch Verfahren 243
5.5.2.1. Offenheit und Ausdifferenzierung 244
5.5.2.2. Autonomie 245
5.5.2.3. Kontaktsysteme 247
5.5.2.4. Role taking - Darstellungen und Entlastungen 248
5.5.2.5. Erlaubter Konflikt 248
5.5.2.6. Grenzen der Lernfähigkeit 249
5.5.2.7. Darstellung für Unbeteiligte 251
5.5.2.8. Programmstruktur und Verantwortlichkeit 251
5.5.3. Fazit 252
5.6. Darstellung und Illusion 255
5.7. Transorganisationale Netzwerke 256
5.8. Résumé 258
5.9. Antidosis - ein Gedankenexperiment 259
5.9.1. Die Einbindung von Zukunftsmärkten als Legitimationsquellen 260
5.9.2. Antidosis als Leitidee einer Institution 262
5.9.3. Erfolgszuschreibung durch Markt und Antidosis 265
5.9.4. Erörterung möglicher Einwände 266

6. Empirische Analyse der Groß- und Konzernbetriebsprüfung 269
6.1. Methodische Vorbemerkung 269
6.2. Typologie der Akteure und Querschnittanalyse 271
6.2.1. Akteure auf der Seite der Finanzverwaltung 272
6.2.1.1. Der Betriebsprüfer (F1) 272
6.2.1.2. Der Sachgebietsleiter (F2) 273
6.2.1.3. Der Betriebsprüfungshelfer (F3) 277
6.2.1.4. Vertreter des Finanzamtes (F4) 278
6.2.1.5. Vertreter mittlerer und oberer Finanzbehörden (F5) 279
6.2.1.6. Der Prüfer der Konzernmutter und "konzernleitende Prüfer" aus anderen Bundesländern (F6) 281
6.2.2. Akteure auf der Seite der Unternehmung 282
6.2.2.1. Die Auskunftsperson (U1) 282
6.2.2.2. Der direkte Vorgesetzte der Auskunftsperson (U2) 287
6.2.2.3. Die Mitarbeiter der Auskunftsperson (U3) 287
6.2.2.4. Vertreter von Abteilungen außerhalb des Rechnungswesens (U4) 288
6.2.2.5. Vertreter der Geschäftsleitung (U5) 290
6.2.3. Berater der Unternehmung 291
6.2.3.1. Interne Berater: Vertreter der Steuerabteilung (UB) 291
6.2.3.2. Externe Berater: Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer und ihre Mitarbeiter (B) 292
6.3. Strukturelle Entsprechungen, Figuration und Konflikt 294
6.3.1. Positionszuordnung 294
6.3.2. Die Betriebsprüfung als Figuration in Konflikt und Kooperation 296
6.3.3. Der soziale Habitus 300
6.3.4. Erfolgs- und regelorientiertes Handeln 301
6.3.5. Soziale Verschränkungen im Rollen-Set 302
6.4. Exemplarische Aktenanalyse: Der Ablauf einer Konzernbetriebsprüfung 306
6.4.1. Funktionen von Prüfungsakten 306
6.4.2. Föderale Verflechtungen und Finanzausgleich - figurative Fernwirkungen 308
6.4.3. Vor Prüfungsbeginn 309
6.4.4. Die Prüfung "vor Ort" 312
6.4.4.1. Einleitungsgespräche 312
6.4.4.2. Prüfungsanfragen 314
6.4.4.3. Vorbesprechungen 315
6.4.5. Ergebnisdurchsetzung und -auswertung 317
6.4.5.1. Vorbereitung der Schlußbesprechung 317
6.4.5.2. Die Schlußbesprechung 319
6.5. Regeln und strategische sowie taktische Figuren in der Betriebsprüfung 320
6.5.1. Allgemeine strategische Leitlinien 320
6.5.2. Klugheitsregeln und Taktiken bei der Prüfung 321
6.5.3. Regeln "fairen" Verhandelns 321
6.6. Prüfungsphasen und die Wandlungen der Figuration 322
6.6.1. Vorbereitungsphase 323
6.6.1.1. Vorprüfung 323
6.6.1.2. Vorbereitung nach Aktenlage 325
6.6.1.3. Terminvereinbarung und Prüfungsplanung 325
6.6.1.4. Prüfungsanordnung 326
6.6.2. Prüfungsphase 327
6.6.2.1. Einführungsrituale 327
6.6.2.2. Tagesrhythmen 328
6.6.2.3. Gesprächsrhythmen, präkommunikative Elemente und die Definition der Situation 329
6.6.2.4. Problembehandlungsrhythmen und die institutionelle Transformation von Problemen 330
6.6.3. Verhandlungsphase 333
6.7. Résumé 335

7. Ausblick und Zusammenfassung 337
7.1. Ausblick - Krise des Steuerstaates? 337
7.1.1. Globalisierung 338
7.1.2. Steuerstruktur und Steuerpolitik 343
7.1.3. Steuerverwaltung und Betriebsprüfung 346
7.1.4. Max Weber und die soziale Geltung steuerlicher Ordnungen 347
7.2. Zusammenfassung 350

Literaturverzeichnis 357

1. Bücher und Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken 357
2. Artikel aus Zeitungen und Magazinen sowie sonstige Quellen 388

Namensregister 389

Sachregister 401

 

Siehe: Reinhard Strangmeier, Die steuerliche Betriebsprüfung und die Unbestimmtheit ökonomischen Erfolges. Eine wirtschaftssoziologische Studie mit einer Analyse der Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Berlin, Bielefeld, München (=> Erich Schmidt Verlag) 2000.

Verantwortlich im Sinne des Presserechts, des § 6 Mediendienste-Staatsvertrages und des § 6 n. F. Teledienstgesetz: Dr. Reinhard Strangmeier, Dorfstr. 10, D-24107 Ottendorf / Kiel · Tel. 0431 58 12 43 · eMail: r@strangmeier.de.


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03.08.2003